Dr. Heinz-Henning Wasmus

studierte Zahnmedizin in Göttingen. Erste Erfahrungen erwarb er in einer Landarztpraxis, dann war er als Assistent in der konservierenden Abteilung der Göttinger Universitätszahnklinik und in einer Göttinger Praxis tätig, bevor er sich 1975 in eigener Praxis niederließ. Im gleichen Jahr promovierte er an der Göttinger Universität.
Zahlreiche Fortbildungen auf dem Gebiet der Parodontologie und anderen Fachrichtungen folgten ebenso wie die Mitgliedschaft an der Akademie Praxis und Wissenschaft. Von Prof. Dr. Piper übernahm Dr. Wasmus das Projekt zur Prophylaxe bei Kindern.
Dr. Heinz-Henning Wasmus gehört der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie und der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik an.
Innovationen hat Dr. Wasmus stets umgesetzt. Die Praxis am Mittelbergring zählt zu den ersten Zahnarztpraxen in Göttingen, die sich für den Einsatz eines digitalen Röntgensystems entschieden. Dies bedeutet für Patient*innen eine weitaus schonendere Belastung und sofortige Auswertung der Aufnahmen über das Praxis-Netzwerk direkt am Bildschirm.

Fast fünf Jahrzehnte im Dienst der Zahngesundheit

Unsere dankbarste Aufgabe ist es, den Patienten die Schmerzen zu nehmen und die Zähne zu erhalten – möglichst ohne Schmerzen zu verursachen.

Früher wurden tote Seitenzähne regelmäßig entfernt. Beherdete Frontzähne konnten nur mit invasiven Operationen oder Wurzelspitzenresektionen erhalten werden.
Heute können wir selbst beherdete Seitenzähne meist ohne Operation durch Wurzelkanalbehandlungen – Endodontie – retten. Dazu sind wir befähigt durch ständige Fortbildung und den Einsatz immer weiter entwickelter Werkzeuge: stark vergrössernder Lupensysteme, flexible rotierende Kanalinstrumente, elektrische Längenbestimmungen der Wurzelkanäle und effektiver Keimreduktion durch bakterizide Spüllösungen in Kombination mit Ultraschall.
Unsere vornehmste Aufgabe ist es, Schäden an der Zahnsubstanz und am Zahnhalteapparat vorzubeugen. Das gelingt durch Prophylaxe – professionelle Zahnreinigung – Fluoridierung und Aufklärung des Patienten über Pflege und Ernährung. So können bei Mitarbeit des Patienten Schäden weitgehend vermieden werden.
Anfang der 80er Jahre wurde in der Zahnklinik der Göttinger Universität ein Konzept entwickelt, dass wir übernommen haben. Kinder ab dem Alter von zwei Jahren lernen die Praxis kennen, bevor sie Zahnschäden haben. Ergebnis: Durch regelmäßige Kontrollen, Fluoridierung und Fissurenversielung werden bei der ersten nötigen Behandlung kleinste Defekte schmerzfrei behoben und die

„Zahnarztangst“ ist Vergangenheit.

Kinder, die seit den 80er Jahren so betreut wurden, haben jetzt im Alter von 40 Jahren kaum Zahnschäden. Katja Bornemann hat in der Akademie Praxis und Wissenschaft / DGP die Spezialausbildung für Parodontologie und bei der Zahnärztekammer Hessen für Kinderbehandlung erworben.
Auch in der Zahnheilkunde ist die Spezialisierung fortgeschritten und schafft neue Möglichkeiten. Wir arbeiten mit versierten Kieferorthopäden und Kieferchirurgen zusammen. Trotz unserer 20-jährigen Erfahrung in der Implantologie übernehmen nun die ortsansässigen Spezialisten Entfernung verlagerter Weisheitszähne, Extraktionen bei Risikopatienten und Implantationen für uns.
Wir sind dann spezialisiert für die prophetische Versorgung auf den Implantaten.
Man kann heute in der Zahnmedizin viel erreichen. Wir finden – in Absprache mit unserem Patient*innen die jeweils vernünftigste und auch finanziell akzeptabelste Lösung.

Dr. Heinz-Henning Wasmus

Wir nehmen uns Zeit für unsere Patient*innen zur Aufklärung und Beratung, welche Therapie erforderlich ist.

Katja-Alexandra Bornemann

absolvierte ein halbjähriges Betriebspraktikum im Dental-Labor Dohrn und beendete 1994 in der Praxis von Dr. Wasmus ihre Ausbildung zur Zahnarzthelferin.
Unmittelbar danach begann sie das Studium der Zahnmedizin an der Universität Göttingen. Ihr Examen legte sie im Jahr 2000 ab. Danach absolvierte Katja Bornemann ihre Assistenzzeit im Zooviertel von Hannover (bis 2003) und kehrte zum 1. Januar 2004 nach Göttingen zurück, um sich als Zahnärztin niederzulassen und mit Dr. Wasmus eine Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) zu gründen.
2006 folgte die Zertifizierung des zweijährigen Curriculums Parodontologie der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie DGParo und der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW). Das einjährige Curriculum Kinder- und Jugendheilkunde schloss sie 2008 bei der Landeszahnärztekammer Hessen ab. Katja Bornemann ist seit dem 1. April 2012 Besitzerin der Praxis.

Für präzise Behandlungen verwenden wir eine Lupenbrille mit LED-Licht.

Nach dem Erstellen des digitalen Röntgen-Bildes im Röntgenraum kann sofort das Bild auf dem Monitor im Behandlungszimmer gemeinsam mit dem Patienten betrachtet werden.

Unser moderner Thermo-Desinfektor (links) und Vakuklav-Sterilisator (rechts) erfüllt den vorgeschriebenen Hygiene-Standard.

Elektrische Aufbereitung der Wurzel-Kanäle und elektrische Messungen führen zu einem sehr guten Ergebnis bei der Wurzelbehandlung.

Unsere hochmodernen Behandlungs-Einheiten erfüllen alle Standards moderner Zahnmedizin. Kleines Foto im Kreis: „Therapeutisches Sitzmöbel“ aus der Anfangszeit.